Wuppertal: Busspur an der Uellendahler Straße

Neuen Namen setzen

 

Vorschlag in die Karte einpassen

Vollbildansicht Vollbildansicht schließen

Beschreibung des Vorschlags

Diese Maßnahme ist Teil des Schnellbusnetzes Wuppertal.

Die Linien 625, 635 und CE65 sind häufig zu spät, weil sie im selben Stau stehen wie der MIV. Dabei besteht auf der nachfragestarken Relation Hauptbahnhof – Raukamp Schleife (- Dönberg) trotz des Fahrplanwechsels im November 2022 immer noch im T10 (625 + 635) und die Busse sind entsprechend überfüllt.

Um die Busse pünktlicher zu machen und die Fahrzeit zu verkürzen, schlage ich vor, die Uellendahler Straße mit Busspuren und besseren Vorrangschaltungen an den Ampeln auszustatten.

Was ist vorgesehen?

Die Uellendahler Straße ist aktuell zweispurig ausgebaut, weist aber zum größten Teil Überbreite sowie zahlreiche Parkplätze an den Bürgersteigen auf. Aus diesem Grund kann an beiden Seiten jeweils eine Busspur eingerichtet werden, welche sich von der Haltestelle Leipziger Straße bis Am Raukamp erstreckt und auch alle Haltestellen miteinschließt. An den Abschnitten Kohlstraße – Leipziger Straße und Am Raukamp – Raukamp Schleife wird die Busspur hingegen in die Mitte der Fahrbahn eingerichtet, sodass diese morgens stadteinwärts und nachmittags stadtauswärts befahren werden kann.

Um den Zeitvorteil besser ausnutzen zu können, wären optimierte Ampelschaltungen (vor allem an den Kreuzungen) optimal. Explizit geht es hier um folgende Ampeln und Kreuzungen: Uellendahler Straße/Weinberg, Uellendahler Straße/Röttgen, Uellendahler Straße (Nähe Paul-Löbe-Straße/Am Wasserlauf) und Uellendahler Straße/Am Raukamp/Hans-Böckler-Straße. Die Busse sollen dann immer Vorfahrt erhalten, indem spezielle Signale ihnen in der Regel „freie Fahrt“ geben.

Betriebskonzept:

Von der Busspur werden größtenteils die 625 und 635 profitieren, da sie wie oben beschrieben viele Haltestellen abdeckt, die von ihnen angefahren werden. Auch der CE65 profitiert davon, obwohl er auf seiner Fahrt die 625 überholt und daher auf dem betroffenen Abschnitt die Fahrbahn mit dem MIV teilen muss. Durch den höheren Anteil an Busspuren sowie die Vorrangschaltungen dürfte die Zeitersparnis mindestens 3 Minuten betragen, beim CE65 dürfte aufgrund seiner häufigen Durchfahrten sogar 5 Minuten sparen.

Vorteile:

  • Höhere Zuverlässigkeit
  • Steigerung der Pünktlichkeit
  • Hohe Zeitersparnis für Busse und Fahrgäste
  • Relativ einfach und schnell umzusetzen, da lediglich der Straßenraum verändert wird
  • Taktverdichtungen (z.B. CE65 im T10) können besser und leichter umgesetzt werden

Nachteile:

  • ggf. Benachteiligung des MIV durch Wegfall sämtlicher Parkplätze

Metadaten zu diesem Vorschlag

Streckendaten als GeoJSON-Datei herunterladen

18 Kommentare zu “Wuppertal: Busspur an der Uellendahler Straße

  1. Auf 2-3km sämtliche Parkplätze streichen, obwohl gerade einmal 9 Busse pro Stunde diese Straße befahren?

    Ein frisches Gerichtsurteil aus Berlin kommt zu folgendem Ergebnis:
    Bundesweit gilt laut Gericht: In der Regel bedarf es mindestens 20 Linienbusse pro Stunde für die Errichtung eines Sonderfahrstreifens. Im vorliegenden Fall habe der Behörde aber eine Mindestfrequenz von lediglich neun Bussen stündlich gereicht, beanstandete das Gericht.

    1. Wenn es nach den Bundesbestimmungen geht, dann wäre es in Wuppertal so gut wie unmöglich, neue Busspuren einzurichten – lediglich die Bahnhofstraße (Hbf – Stadthalle) sowie das Kleeblatt (Stadthalle – Blankstraße) könnten sie vielleicht erhalten, da der Busverkehr (vor allem der Univerkehr: 603, 615, 625, 645, E-Wagen und Uni-Express) die Frequenz auf deutlich über 20 Fahrten anhebt – da kann man auch gleich die Elisabeth-Schneidewind-Straße für den Busverkehr umbauen.

      Ansonsten gibt es weitere nachfragestarke Achsen, die aber allesamt die 20 Fahrten verfehlen:

      Alter Markt – Bromberger Straße (18 Fahrten)
      Karlsplatz – Briller Kreuz bzw. Am Dorrenberg (13 Fahrten)
      Karlsplatz – Ludwigstraße bzw. Schleswiger Straße (18 Fahrten) – hier hat die Gathe aber bereits stadtauswärts eine Busspur, stadteinwärts hingegen nicht mehr (sie ist jetzt für den gesamten MIV freigegeben)
      Leider gibt es auch nachfragestarke Achsen, wo noch nicht einmal die Hälfte der bundesweit vorgeschriebenen Frequenz angeboten wird, wie z.B. Hbf – Wichlinghausen oder Wichlinghausen Markt/Oberbarmen Bf – Weiherstraße.
      Der Fahrplanwechsel im November 2022 ist hier übrigens nicht berücksichtigt worden, da dieser mit dem Personalmangel zusammenhängt.

      1. Wenn es nach den Bundesbestimmungen geht

        Wonach denn bitte sonst? Liegt Wuppertal etwa nicht in der Bundesrepublik Deutschland?

        dann wäre es in Wuppertal so gut wie unmöglich, neue Busspuren einzurichten

        Ja, dann ist dies eben so.

        Es zählt für diese Bundesbestimmung ausschließlich die Spitzenstunde. Insbesondere auf den Achsen mit 18 Fahrten könnte man ja in der HVZ noch leicht verdichten um auf die 20 zu kommen.

      1. Diesen Wunsch nach mehr Busspuren kam aus dem Online-Ideenmelder.

        Das klingt für mich nach einer Plattform, wo Bürger Anregungen schreiben können. Die Anregung „mehr Busspuren“ findest du in jeder Großstadt. Insbesondere mit dem ganzen Wünsch-dir-Was-Katalog „dichtere Takte, höhere Pünktlichkeit, mehr Direktverbindungen, günstigere Fahrpreise“.

        Wenn der politische Wille da ist, gehe ich stark davon aus, dass hier auch Ausnahmegenehmigungen erteilt werden können

        Der politische Wille war in Berlin auf der Clayallee auch da, dennoch wurde diese Busspur vom Gericht wieder einkassiert.

        1. Insbesondere mit dem ganzen Wünsch-dir-Was-Katalog „dichtere Takte, höhere Pünktlichkeit, mehr Direktverbindungen, günstigere Fahrpreise“.

          Vielleicht wäre es dann aber auch wirklich einmal an der Zeit, für die Volksvertreter (denn genau das sind Politiker*Innen), diese Wünsche ernst zu nehmen. Man kann sich nicht auf der einen Seite drüber aufregen, dass doch alle mit dem Auto fahren, oder ihnen sagen ‚fahrt mit den Öffis, fahrt mit den Öffis‘, wenn man ihnen kein gscheites Angebot bietet? Und dazu gehören eben dichtere Takte, eine höhere Pünktlichkeit und – im Sinne einer kürzeren Punkt-zu-Punkt Reisezeit – auch mehr Direktverbindungen.

          Und – so reine Überlegung – war das nicht eigentlich auch ein Gedanke dieser Plattform, solche Vorschläge präzisieren zu können?

          Der Wunsch nach günstigeren Fahrpreisen kommt wahrscheinlich einerseits gerade momentan (ich merks selbst – ich hab leider in meiner Wohnung doppelt Gas) der Spardruck durch und auch sonst generell der Unwille, für ein schlechtes Angebot großartig viel zu zahlen. Und das unabhängig davon, ob man jetzt viel verdient, oder nicht. Der einzige Unterschied ist, dass Menschen, welche mehr verdienen und sich teurere Tarife leisten könnten dann umso schneller auf das eigene Auto umsteigen würden, während unterbezahlte – oft systemrelevante! – Arbeitskräfte dann auch noch einen im Verhältnis großen Anteil des Lohns für einen schlechten ÖV zahlen müssen, weil sie keine andere Alternative haben.

          Und ich bin ganz ehrlich: Sogar ich in der Ostregion Österreichs ein paar Gehminuten vom Bahnhof entfernt und mit einem Klimaticket (was eh schon ur günstig ist) überlege, für meine Pendelstrecken (und das sind doch ca. 75 km die Richtung), mir im nächsten Jahr ein Auto oder (weils in Wien in vieler Hinsicht praktischer ist und obendrauf weniger Sprit braucht) Motorrad anzuschaffen und das Klimaticket auslaufen zu lassen. Nicht weil mir Autofahren so taugt oder ich die Bahn nicht mag, sondern einfach weil das Angebot wenn man nicht direkt und nur von wichtigen Verkehrsknoten A nach auch ähnlich wichtigen Verkehrsknoten B – und keinen Meter weiter muss – echt schnell schlecht wird und obendrauf die Qualität in den letzten Jahre auch merklich schlechter wurde. Und das nicht nur bei meinen eher atypischen Schichtzeiten. Von Verspätungen (bei einem Anschlusszug geht es im Gegensatz zum Auto dann auch wirklich um Minuten, da kann man nicht einfach ‚fünf Minuten früher wegfahren‘ um pünktlich zu sein) mal ganz zu schweigen.

          1. Vielleicht wäre es dann aber auch wirklich einmal an der Zeit, für die Volksvertreter, diese Wünsche ernst zu nehmen.

            Was ich damit sagen wollte, ist dass diese Forderungen immer kommen werden, egal wie gut das Angebot ist.
            Selbst als es das 9€-Ticket gab haben sich manche Leute beschwert, dass es zu teuer sei und sich nicht alle dieses Ticket leisten können.
            Mehr Pünktlichkeit wird auch immer gefordert werden, sofern nicht jeder einzelne Bus exakt auf die Sekunde abfährt.
            Und solange nicht jede Haltestelle mit jeder anderen Haltestelle im T5 verbunden ist, werde auch immer Leute sagen, dass es mehr Direktverbindungen und dichtere Takte braucht. Gleiches gilt auch für die Fahrtzeit: Am besten nonstop.

            Zudem sollen Politiker nicht die Wünsche einzelner Bürger befolgen, sondern im Sinne der Mehrheit handeln.
            Um die Entscheidungsprozesse abzukürzen, gibt es eben in vielen Fällen diese Verwaltungsvorschriften, die universell anwendbar sind. Ob der Kompromiss (also die 20 Busse pro Stunde in der HVZ) heute noch angemessen ist, ist eine andere Frage, die aber an höherer Stelle entschieden werden muss.

            1. Selbst als es das 9€-Ticket gab haben sich manche Leute beschwert, dass es zu teuer sei und sich nicht alle dieses Ticket leisten können.

              Wenn man mal von der (tendenziell) als Vorwand anzusehenden Begründung, es könnten sich nicht alle leisten absieht könnte man daraus schließen, dass der deutsche ÖV einfach grundsätzlich zumindest in Teilen das Geld nicht wert ist. Und gerade bei Pendlern kann ich das ehrlicherweise auch verstehen. Irgendwann wird ein Angebot (sei es durch Überfüllung, Verspätungen, Punkt-zu-Punkt Reisezeit, Taktzeiten, etc.) so unattraktiv, dass es nicht einmal für – in dem Fall – neun Euro im Monat genutzt wird. Spätestens hier sollten dann aber eigentlich die Alarmglocken läuten und stattdessen an den anderen Stellschrauben gedreht werden.

              Fehlende Kapazitäten und ein schlechter ÖV in den ländlichen Gegenden waren übrigens auch bei uns ein Hauptargument gegen die Einführung des Klimatickets. Und auch wenn das Geld vermutlich wenn es das Klimaticket nicht geben würde nicht in den Ausbau des ÖV, sondern (es gilt natürlich die Unschuldsvermutung) auf mehr oder weniger direktem Weg auf die Konten macher Poltiker und Politikerinnen gewandert wäre,  muss ich dem eigentlichen Argument zustimmen.

              Das muss nicht überall ein T5 mit Direktverbindungen überall hin sein, aber zum Beispiel ein ganztägiger T30 statt eines T60 macht einiges aus und verkürzt die durchschnittlichen Reisezeiten sogar ganz ohne neue Busspuren. Genauso muss nicht alles auf die Sekunde pünktlich sein, aber wenn eine Linie andauernd (deutlich) verspätet ist und man damit die Anschlüsse nicht erreicht (oder einfach zu spät kommt) ist das halt für Erwerbstätige nicht attraktiv. Da kann man nicht einfach sagen „tschuldige, der Bus war verspätet“, und alles ist wieder gut. Und damit läuft man dann halt Gefahr, dass der ÖV (und insbesondere Busse) fast nur noch von Schulkindern und vielleicht noch Senioren auf Ausflügen genutzt wird. Und wozu das führt sieht man heutzutage am Land eh recht deutlich.

            2. Mein voriger Kommentar war schon ziemlich OffTopic und im Nachhinein betrachtet eher was fürs Forum, deswegen hier noch ein Versuch mit Ortsbezug:

              Angenommen, ich wohne in Wuppertal: Überzeug mich, den Bus statt dem MIV zu nutzen. Warum sollte ich das machen? Was ist mein Vorteil davon? Das Thema Geld haben wir schon überreizt, da ist die Schraube schon überdreht worden. Klimaschutz ist mir persönlich momentan recht gleich, da es politisch momentan eher so aussieht, als würden wir das eh nicht mehr erleben. Was ist also mein Vorteil?

              Da gilt es anzusetzen. Und in dem Fall werden einem sogar konkret Verbesserungsvorschläge gebracht. Auch wenn diese allgemein sind, sie sind da. Und man müsste sie nur mal umsetzen. Klar gibt es NIMBY, aber vielleicht hilft dagegen ja auch in Wuppertal der französische Ansatz der Attraktivierung des ÖVs. Und wer weiß, vielleicht braucht es dann ja irgendwann eh die 20 Busse stündlich. Einfach, weil der Bus im Vergleich zum MIV für so viele Menschen die bessere Alternative wurde. Momentan scheint es noch nicht so zu sein.

              Und verzeih mir die folgenden Worte, aber dann aber als Admin einer Plattform zur Verbesserung des ÖVs gleich einmal mit einem als Urteil gebrandeten Eilentscheid zu kommen verwundert mich dann doch auch ein wenig.

              1. Da sich nicht jeder in Wuppertal auskennt, lass mich dir die Situation erklären: Die Relation Hbf – Raukamp Schleife ist eine nachfragestarke Nord-Süd-Achse und wird mind. im T10 befahren. Nur die Gathe eine Busspur stadtauswärts, stadteinwärts nicht mehr – allerdings böte die Uellendahler Straße auf weiten Abschnitten ausreichend Platz für eine Busspur in beiden Richtungen, vielleicht müssen dafür noch nicht einmal die Hälfte aller Parkplätze entfallen.

                Ansonsten gibt es häufig eine Kompromisslösung: Die Busspur in die Straßenmitte verlegen und nur in Lastrichtung befahren (morgens und mittags in die Stadt, nachmittags und abends zurück nach Raukamp Schleife).

    2. Umpf. Darf ich mal fragen, auf welchen gesetzlichen Grundlagen das entschieden wurde? Da herrscht dann ja noch ordentlicher Nachhol- und Umdenkbedarf…

      Nö, mal ernsthaft: Mit welchem Argument wird das begründet? Damit wird eine Attraktivierung des ÖV ja deutlich erschwert. 20 Busse die Stunde sind ein Bus alle drei Minuten. Das ist doch dann maximal auf dicht befahrenen Kernstrecken möglich. Der ÖV kann aber – zumindest wenn dazu ansatzweise ernsthafter politischer Wille herrscht – doch nicht mit solch absurden Regelungen attraktiviert werden.

       

      Weiters noch der Vermerk, dass zumindest in diesem Artikel noch nicht feststand, ob dieses Urteil letztinstanzlich ist.

        1. Zumindest wurde diese Busspur wieder entfernt.

          Vorerst nur mittels gelber Markierungen ausgekreuzt.

          Bundesweit gilt laut Gericht: In der Regel bedarf es mindestens 20 Linienbusse pro Stunde für die Errichtung eines Sonderfahrstreifens. Im vorliegenden Fall habe der Behörde aber eine Mindestfrequenz von lediglich neun Bussen stündlich gereicht, beanstandete das Gericht.

          Jein, die Vorschrift lautet:

          Die Anordnung von Sonderfahrstreifen soll in der Regel nur dann erfolgen, wenn mindestens 20 Omnibusse des Linienverkehrs pro Stunde der stärksten Verkehrsbelastung verkehren.

          Sollen ist nicht müssen und es steht auch nichts davon, dass die 20 Busse in eine Richtung verkehren müssen. In der größten Stunde der Belastung verkehren dort heute schon 19 Busse in eine Richtung.

          Das war auch nur ein Eilentscheid, kein Urteil.

            1. Zwischen 15:00 und 16:00 sind es 19 Wagen:

              X10: 15:09, 15:19, 15:29, 15:39, 15:49, 15:59

              115: 15:14, 15:34, 15:54

              285: 15:06, 15:09, 15:19,  15:39, 15:53, 15:56, 15:59

              623: 15:10, 15:30, 15:50

              1. Was ist denn das für ein Fahrplan beim 285er? Nach meiner Erfahrung (und ich wohne an der Strecke!), fährt der dort alle 20 min, ab Andréezeile dann alle 10 min nach Steglitz.

                Letzten Endes spielt es aber keine Rolle, egal ob 15 oder 19 Fahrten, es sind mehr als 9 Fahrten, wie das Gericht zur Begründung für die Beseitigung der Busspur behauptet hat. Dass da niemand Widerspruch eingelegt hat, ist mir ein Rätsel.

    3. Dieses Gerichtsurteil gab es kurioserweise tatsächlich. Kurios war es vor allem aus zwei Gründen, denn erstens fahren dort zur HVZ sogar 15 Busse pro Stunde, man hat wohl nicht richtig gezählt, und zweitens gibt es in Berlin auch eine ganze Reihe weiterer Busspuren, wo weniger als neun Busse pro Stunden fahren und die offensichtlich bestehen bleiben dürfen. Verstehen kann man das wohl kaum.

      Erwähnenswert ist aber auch noch, dass diese Busspur auf einer Straße errichtet wurde, wo sie völlig überflüssig war. Eine Straße, auf der so gut wie nie Staus vorkommen und die Busse kaum unter Behinderungen leiden müssen. Die Busspuren hätten für keinerlei Beschleunigung gesorgt.

    4. In Stuttgart hat man die B14 um einen Fahrstreifen je Richtung gekürzt und darüber einen Alibi-Expressbus parallel zu 3 S-Bahn- und 2 Stadtbahnlinien fahren lassen, der eine durchschnittliche Auslastung von geschätzt 5 Fahrgästen hatte. Zunächst fuhr er im T5, nach heftigster Kritik im T6 und aktuell nur in der HVZ im T6. *lach*

      Dass es nur darum geht dem Autoverkehr Platz zu nehmen, liegt auf der Hand. Zum Fahrplanwechsel wird der X1 aber wegen Bauarbeiten eingestellt.

Einen Kommentar zu diesem Beitrag verfassen

E-Mail-Benachrichtigung bei weiteren Kommentaren. Du kannst Benachrichtigungen auch aktivieren, ohne einen Kommentar zu verfassen. Klicke auf den Link und du erhältst eine E-Mail, um das Abonnement zu bestätigen: Abo ohne Kommentar.